Höhere Erwerbsminderungsrente wird gefordert !

Höhere Erwerbsminderungsrente durch die Bundessozialministerin Frau Nahles gefordert. Diese Nachbesserungen bei der gesetzlichen Rente für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden, würden langfristig rund drei Milliarden Euro pro Jahr kosten, so Quellen aus dem Internet.

Höhere Erwerbsminderungsrente gefordert!

Wie genau die Erhöhung gemacht werden soll, ist offen. Ob der generelle Abschlag wegfällt, kann heute noch nicht gesagt werden.

 

Erwerbsunfähige erhalten heute deutlich mehr Rente

Die Renten für Erwerbsgeminderte sind um ca. sieben Prozent angestiegen.

Die Gründe, warum es zu einer Erwerbsminderungsrente kommt haben sich geändert. Waren früher die organischen Erkrankungen Ursache für ein Berufsausstieg, sind es heute zunehmend mehr die psychischen Krankheiten, die den Betroffenen zum frühzeitigen Renteneintritt zwingen.

Durchschnittsrenten in der Erwerbsminderung katastrophal niedrig !

Dennoch gibt es gute Nachrichten für alle Betroffenen, die aus krankheitsbedingten Gründen kein festes Erwerbseinkommen mehr haben.

Die Erwerbsunfähigkeitsrenten haben sich mit Rentenbeginn 2015 um ca. 7 % gegenüber dem Jahr 2014 erhöht.

2015 bekam der Durchschnittsrentner bei der EM-Rente rund 670 € bundesweit monatlich ausgezahlt.

Damit hat der Erwerbsunfähige einen höheren Rentenanstieg bekommen, als der Altersrentner.

Der Anstieg ist einfach zu erklären. Die neuen Rentenregelungen zum 01.07.2014 führten zu einer anderen Bewertung der Rente, wegen der ab. 01.07.2014 verlängerten Zurechnungszeit vom 60.Lebensjahr bis zum 62. Lebensjahr.

Zurechnungszeit einfach erklärt !

Die Zurechnungszeit bedeutet für Sie, dass Ihr Einkommen so berechnet wird, als hätten Sie tatsächlich bis zum 62. Jahr gearbeitet.

Daneben gibt es noch die Günstigerprüfung. Das bedeutet, dass die letzten 4 Jahre Ihrer Versicherungszeit dann nicht berücksichtigt werden, wenn diese für Sie ungünstig sind. Krankheit und Arbeitslosigkeit vor dem Berufssaustieg verringern die Rentenansprüche, so dass diese Verluste zum Teil jetzt ausgeglichen werden.

Krankheitsursache die Psyche

Es gibt eine massive Veränderung der Karnkheitsursachen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen. Skelett-und Rückenschäden waren früher die Hauptursachen. Heute sind es in diesem Bereich noch ca. 13 %. Bei den Erwerbsunfähigen wegen psychischer Leiden sind es heute schon fast 43 Prozent derer, die eine Rente bekommen.

Diese Zahl wird sich in Zukunft auch noch erhöhen. Der Druck auf Arbeit oder durch die Arbeit hat erheblich zugenommen. Mit dem neuen Flexi-Rente will der Gesetzgeber durch die freiwilligen Gesundheitschecks als neue Reha-Leistungen bei der Deutschen Rentenversicherung gegensteuern.

Unser Fazit

Rentenerhöhung gerne. Die Rentenerhöhung würde vielen Menschen helfen, denn die Renten sind deutlich zu niedrig. Oft müssen die Betroffenen noch ergänzend Grundsicherung oder Hartz-IV beantragen.

Oft liegen auch Fehler im Rentenbescheid, die immer noch dazu führen, dass die Renten zu niedrig sind.

Ja, Sie wollen Ihren Erwerbsunfähigkeitsbescheid geprüft haben. Wie es geht ? Einfach anrufen und Termin vereinbaren.

Ihr Team der Rentenberatung Peter Knöppel

Peter Knöppel

Peter Knöppel

Rechtsanwalt & Staatl. geprüfter Rentenberater bei anwalt sofort
Inhaber der Rechtsanwalts-und Rentenberatungskanzlei mit Sitz in Halle.
Rechtsanwalt , Fachanwalt für Sozialrecht und gerichtlich zugelassener Rentenberater
Spezialisiert auf gesetzliche Rente, Unfallrente, Schwerbehindertenrecht und Sozialrecht allgemein.
Peter Knöppel

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Peter Knöppel

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